Schwimmbadleitern erleichtern den Ein- und Ausstieg und unterscheiden sich je nach Bedarf in Qualität, Form, Ausstattung und im Material. Dennoch können Kinder sowie Haustiere über diese Leiter in den unbeaufsichtigten Pool gelangen und im schlimmsten Fall ihr Leben gefährden. Zur Vermeidung dessen wurden Sicherheitsleitern entwickelt, mithilfe derer der Eintritt in das Becken erschwert bis gar unmöglich wird. Lesen Sie mehr über Sicherheitsleitern und wie sie einzusetzen sind.
Inhalt
Warum eine Schwimmbad-Sicherheitsleiter?
Das eigene Schwimmbad im Garten bringt viele Vorteile mit sich, birgt aber auch gewisse Risiken für Kleinkinder, die noch nicht sicher schwimmen können oder auch für Haustiere. Es gibt viele Ansätze, den Pool sicherer zu gestalten. Dazu zählen Zäune, Sicherheitsabdeckungen, die auf dem Becken aufliegen sowie abschließbare Überdachungen. Aber auch Sicherheitssysteme, die Alarm schlagen, wenn Kinder unbeaufsichtigt ins Wasser gehen, können im Ernstfall Leben retten.
Poolplanen und Überdachungen eignen sich allerdings nur bei komplett eingebauten Schwimmbecken. Bei frei aufgestellten Pools machen diese Abdeckungen wenig Sinn bzw. sind bei manchen Varianten gar nicht erst möglich. Hierbei hilft aber auch schon alleine die Tatsache, dass die hohe Poolwand den einfachen Eintritt ins Wasser verhindert. Somit bietet lediglich die Leiter eine direkte Möglichkeit, ins Schwimmbecken zu gelangen. Diese kann zwar bei Nichtbenutzung entfernt werden, bequemer sind allerdings sogenannte Sicherheitsleitern, die sich in den letzten Jahren mehr und mehr etabliert haben.
Wie funktioniert eine Sicherheits-Poolleiter?
Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Aufstell-Leiter lassen sich die an der Außenseite befindlichen Leitersprossen mit wenigen Handgriffen entfernen. So wird der direkte Zugang erschwert, ohne dabei die komplette Leiter aus dem Schwimmbecken herausnehmen zu müssen, was insbesondere bei massiven Edelstahlleitern durchaus ein kleiner Kraftakt ist. Realisiert wird das Ganze durch die Befestigung der äußeren Leitersprossen an Zusatzholmen, die wiederum mithilfe von Kunststoff-Clipsen mit den eigentlichen „Hauptholmen“ fixiert sind. Wenn die Clipse geöffnet sind, lässt sich die Außenkonstruktion mitsamt den Leitersprossen einfach herausnehmen.
Modell-Arten
Sicherheitsleitern gibt es, wie „normale“ Aufstellleitern auch in verschiedenen Ausführungen. So werden bei günstigeren Leitern als Leiterholme schutzlackierte Stahlrohre verwendet, bei höherwertigen hingegen sind sie aus Edelstahl, was die Leiter nicht nur widerstandsfähiger gegenüber Schwimmbadchemikalien macht, sondern auch standfester. Eines haben sie aber alle gemeinsam: Leitersprossen und - sofern vorhanden - Plattform sind stets aus Kunststoff. Metalle würden sich - wenn diese nicht mit Wasser in Berührung kommen - in der Sonne zu sehr aufheizen und mitunter zu Verbrennungen bei Hautkontakt führen.
Fazit
Eine Sicherheitsleiter ist eine einfache, aber dennoch sehr effektive Möglichkeit, um das frei aufgestellte Schwimmbecken sicherer zu gestalten und sollte von jedem Poolbesitzer, der selbst oder in unmittelbarer Umgebung Kleinkinder bzw. Haustiere hat, in Betracht gezogen werden. Statt die Poolleiter nach jedem Bad mühevoll aus dem Becken zu heben und in einen passenden Stauraum zu tragen, können die äußeren Stufen der Sicherheitsleiter einfach entfernt werden. Zudem gibt es diese Variante aufgrund der steigenden Beliebtheit mittlerweile in den unterschiedlichsten Ausführungen und Größen.
Ihr POOLSANA-Team
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