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Alles zum Poolreinigungsroboter: Funktion, Vergleich und Tipps zur Anschaffung

Heute widmen wir uns ganz den automatischen Poolreinigern. Poolreinigungsroboter sind praktisch, modern, komfortabel, sparen Zeit und Nerven. Und wenn Sie erst einmal im Besitz eines Poolroboters sind, können Sie sich die Schwimmbadreinigung gar nicht mehr ohne vorstellen. Vor allem für technikbegeisterte Poolbesitzer sind sie ein Muss. Sofern Ihnen jedoch nur noch der letzte Ruck fehlt, helfen wir Ihnen bei der Entscheidung gerne.

Ein vollautomatischer Poolsauger oder Poolreinigungsroboter läuft aufgrund seines integrierten Filtersystems völlig unabhängig von der Filteranlage. Somit wird der Schmutz nicht im Filtersand des Filterkessels festgehalten. Dadurch reduzieren sich die Reinigung des Poolpumpen-Vorfilterkorbs und die Intervalle für die Rückspülung des Sandfilter-Behälters. Sie laufen selbständig durch das Schwimmbecken und reinigen, je nach Ausführung des Schwimmbadreinigers, den Boden oder sogar die Wände und Wasserlinie des Pools. Im Vergleich gehen wir noch genauer auf die Unterschiede einzelner Modelle ein.

Über den Komfort hinaus, den ein automatischer Poolreiniger bietet, besteht ein weiterer großer Vorteil gegenüber Schlauchsaugern darin, dass durch die eigene Filtereinheit des Poolreinigungsroboters die Sandfilteranlage des Swimmingpools entlastet wird. Somit reduzieren sich zum einen die Reinigung des Poolpumpen-Vorfilterkorbs, zum anderen die Intervalle für die Rückspülung des Sandfilter-Behälters. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Das Schwimmbadwasser wird zusätzlich umgewälzt und Poolchemikalien werden im Schwimmbecken besser verteilt.

Automatische Poolsauger unterscheiden sich im Vergleich in Sachen Einsatzbereich, Ausstattung, Filter- und Navigationssystem, Bürstenart, Leistung, Laufzeit u.v.m. Natürlich spielen die unterschiedlichen Preisklassen ebenfalls eine Rolle. Unser Sortiment teilt sich auf in die Kategorie Dolphin Poolroboter, welche verschiedene Serien der bekannten Marke enthält. Zusätzlich führen wir die Kategorie PoolSana Poolroboter. Es ist lohnenswert, zunächst beide Kategorien für die Wahl des passenden Poolroboters heranzuziehen, da jeder Reiniger jeder Serie eigene Merkmale aufweist und mitunter verschiedene Funktionen abdeckt. Alle Reinigungsroboter aus unserem Shop haben wir am Ende der Seite in der Poolroboter-Vergleichstabelle aufgeführt. Auf unserer Poolroboter-Oberseite finden Sie zudem eine Schritt-für-Schritt Vorgehensweise bei der Wahl des richtigen Poolroboters.

Nachfolgend erfahren Sie jedoch zuerst, worauf Sie bei der Wahl eines Poolreinigers allgemein achten sollten.

(Becken-)Voraussetzungen für die Verwendung eines vollautomatischen Poolreinigungsroboters

Voraussetzung für den Einsatz eines vollautomatischen Schwimmbadreinigers ist ein gerader, ebener Pool-Untergrund. Um ein Festfahren und Festhängen des Poolreinigungsroboters zu vermeiden, sollte die Schwimmbadleiter während des Reinigungszyklus aus dem Becken genommen werden, sofern es sich um einen Poolsauger für die Wandreinigung handelt.

Die automatischen Schwimmbadsauger sind nahezu bei allen Beckenarten einsetzbar. Ebenfalls sollten Sie die Einsatzfläche der Poolreinigungsroboter im Vergleich beachten. Die meisten unserer Roboter decken Beckenlängen von 8 bis 12 Meter ab. Die detaillierten Angaben hierzu finden Sie immer in der Kurzbeschreibung des jeweiligen Produkts angegeben sowie in unserer Tabelle zum Vergleich.

Welcher Poolreinigungsroboter für ein GFK-Becken?

Für Schwimmbecken mit glattem Boden, wie z.B. geflieste Becken und auch für glasfaserverstärkte Kunststoffbecken (GFK-Pools) empfehlen wir Poolreinigungsroboter mit Schaumstoffbürsten, auch PVA-Superbrush-Bürsten genannt bzw. Kombi-Bürsten statt PVC-Lamellenbürsten. Für normale Folienbecken eignen sich alle unsere derzeit angebotenen Reinigungsroboter.

1. Lamellenbürsten

Poolroboter Lamellenbürsten

Lamellenbürsten kommen bei Bodenreinigern mit am Häufigsten zum Einsatz. Ob mit zwei oder vier separaten Antriebswalzen ausgestattet, bieten sie den Vorteil, selbst hartnäckigen Schmutz durch die vielen bürstenden Lamellen zu entfernen. Zu beachten ist jedoch, dass der Poolreinigungsroboter durch diese Bürstenbeschaffenheit bei Becken mit glatter Oberfläche (z.B. Fliesen) mit der Wandreinigung Probleme haben und abrutschen könnte. Bei kleineren Rund- und Achtformbecken kann es bei der Beckenwandreinigung ebenfalls passieren, dass der Poolroboter die Wände nicht reinigen kann, da er keinen Halt findet. Poolreiniger mit Lamellenbürsten sollten deshalb am besten in Folien- und Langformbecken (Oval- und Rechteckpools) zum Einsatz kommen.

2. PVA-Bürsten

Poolroboter PVA-Bürsten

Da nicht jeder Pool mit einer Folie ausgelegt ist, sind Reiniger mit PVA-Bürsten eine ideale Alternative. Durch die breitflächige Haftung der massiven, besonders saugfähigen PVA-Walzen erreichen sie eine deutlich größere Fläche, auf der die Walzen an der Beckenwand aufliegen. Dies hat ebenfalls den Vorteil, dass auch die Wände von Rund- und Achtformbecken problemlos gereinigt werden können.

Sollte der Roboter die o. g. Voraussetzung für Ihren Pool erfüllen und dennoch Probleme mit der Wandreinigung haben, sollten die Wasserwerte überprüft werden. Ein erstes Symptom für Algenbefall sind unter anderem glitschige Wände. Mit bloßem Auge meistens nicht auf Anhieb erkennbar, verursachen erste bakterielle Rückstände einen schmierigen Film an der Beckenwand. Deshalb verliert der Poolreinigungsroboter die Wandhaftung und kann die Beckenwand sowie Wasserlinie nicht mehr reinigen.

3. Reinigung: Boden, Wand und Wasserlinie

Poolreinigungsroboter lassen sich mittlerweile sehr genau auf die persönlichen Einsatzbedürfnisse abstimmen. Zum einen gibt es reine Bodengeräte, die lediglich den Beckenboden reinigen. Des Weiteren werden Boden-Wand-Geräte sowie Boden-Wand-Geräte mit zusätzlicher Wasserlinienreinigung angeboten. Dabei fährt der Reinigungsroboter bis an das obere Ende der Beckenwand und schrubbt einige Sekunden die Wasserlinie, bevor er sich wieder auf den Grund gleiten lässt.

Optionen zur Bedienung

Vollautomatische Poolreiniger können unterschiedliche Reinigungsprogramme und Reinigungszyklen besitzen. Zusätzlich besteht bei manchen Poolreinigungsrobotern die Möglichkeit einer Fernsteuerung. Diese funktioniert entweder per Funk-Fernbedienung, oder, dem Trend entsprechend und bei den meisten Modellen der Fall, per App-Steuerung. Somit können Sie den Reiniger extrem präzise an besonders pflegebedürftigen Stellen im Schwimmbecken navigieren. Falls bestimmte Bereiche besonders pflegebedürftig sind, kann man den Poolreinigungsroboter gezielt einige Male darüber laufen lassen. Des Weiteren bieten App-Steuerungen im Vergleich eine Vielzahl an individuellen Programmiermöglichkeiten wie beispielsweise einen verzögerten Start (der Reiniger fängt erst nach der eingestellten Zeit an zu arbeiten, damit Schmutzteilchen, die evtl. vorher aufgewirbelt werden und sich noch im Wasser befinden, sich am Boden absetzen können) oder eine Wochentimer-Funktion.

Wie wird der Poolreinigungsroboter angeschlossen?

Die vollautomatischen Roboter müssen, da sie im Wasser arbeiten, entsprechend abgesichert sein. Daher werden Poolroboter mit Kabel meist über einen 230 V / 24 V Niedervolt-Transformator angetrieben, der an der normalen 230 V Stromleitung angeschlossen wird.

Mittlerweile gibt es auch Poolroboter-Modelle, welche kein Kabel benötigen. Diese Poolreiniger werden nur mit Akku betrieben. Als Vorteil kann hier genannt werden, dass die Gefahr des Kabel-Verdrehens ausbleibt. Auf der anderen Seite besitzen diese Reinigungsroboter jedoch meist nur eine begrenzte Laufzeit, weshalb insbesondere bei größeren Becken Roboter mit dauerhaftem Stromanschluss mehr zu empfehlen sind

Pumpen- und Antriebsmotor

Unsere Poolreinigungsroboter verfügen jeweils über einen separaten Pumpen- und Antriebsmotor. Manche Modelle werden sogar mit zwei Antriebsmotoren betrieben, die es dem Gerät erlauben, sich fast im Stand um 360° drehen zu können. Diese Beweglichkeit und Flexibilität des Poolroboters durch einen Zwei-Motorenantrieb zahlt sich insbesondere in Kombination mit einer Fernsteuerung aus, da der Roboter durch seine hohe Wendigkeit noch genauer gesteuert werden kann.

Unterschied Filterbeutel/ Kartuschenfilter/ Filterkorb

Poolroboter-Filterarten

Unsere derzeitigen Pool-Roboter besitzen ausschließlich Filterbeutel bzw. Filterkörbe. Im Vergleich sind diese Filter für Poolroboter ähnlich effektiv, unterscheiden sich aber in der Handhabung.

Der Filterbeutel oder auch Filtersack genannt, ist sehr fein und filtert somit auch sehr feine Verschmutzungen aus Ihrem Beckenwasser heraus. Der Filter wird zur Reinigung aus dem Poolreiniger herausgenommen und kann einfach mit der Hand oder in der Waschmaschine ausgewaschen werden.

Bei Kartuschen-Filter-Systemen handelt es sich um einen fächerförmig angeordneten Papierfilter. Hierbei können sich bei Nadelbäumen die Nadeln im Kartuschen-Filter verhaken, welche nach dem Reinigungsprogramm per Hand entfernt werden müssen.

Im Kontrast zu Kartuschen-Filtern besitzen hochwertigere automatische Poolreiniger einen sogenannten Top-Access, bei welchem die Entnahme des Filtermediums bequem von oben erfolgen kann. Bei diesen Poolrobotern kommt zudem mittlerweile häufig ein Filterkorb statt dem oben genannten Filtersack oder Filterbeutel zum Einsatz. Dieser kann bei ausgewählten Poolreinigungsrobotern sogar mehrlagig sein oder eventuell verschiedene Filterkorb-Einsätze besitzen.

Unabhängig vom Filtermedium sollten die Filter je nach Verschmutzung nach jedem zweiten Reinigungsvorgang gereinigt werden. Bei stark verschmutzten Becken oder bei einer längeren Reinigungspause empfiehlt es sich, den Filter nach jeder Reinigung zu säubern.

Eine weitere Voraussetzung für den Betrieb eines automatischen Poolsaugers ist die Verwendung von Süßwasser. Falls Sie Ihren Pool mit Salzwasser gefüllt haben, achten Sie darauf, dass die Gesamtsalzkonzentration nicht die Angabe des jeweiligen Roboters übersteigt. Auch diese finden Sie meist in der Produktbeschreibung vermerkt und beträgt oftmals maximal 0,5 % (5 g/l oder auch 5.000 ppm), in manchen Fällen jedoch auch nur 0,4% oder weniger. Des Weiteren sind herkömmliche Poolreinigungsroboter nicht für Schwimmteiche geeignet.

Da die Roboter völlig unabhängig von der Filteranlage laufen und der Schmutz in einem extern-integrierten Filter eingefangen wird, ist es irrelevant welche Art von Pool-Filtersystem (Sandfilter oder Kartuschenfilter) darüber hinaus verwendet wird.

Nachdem das Becken winterfest gemacht wurde, darf der Poolroboter nicht vergessen werden. Viele Geräte werden bereits mit einem Transportcaddy geliefert, auf dem die Reiniger in der Nebensaison praktisch und platzsparend verstaut werden können. Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Poolreiniger vor dem Verstauen noch einmal putzen und den Filter entleeren. Desweiteren tun Sie der Langlebigkeit des Geräts einen großen Gefallen, wenn Sie den Reiniger frostsicher und trocken lagern.

Mit diesen Tipps und Tricks steht der Auswahl Ihrer neuen Unterstützung bei der Poolreinigung nichts mehr im Wege!

Poolroboter im Vergleich 

Wir hoffen Ihnen bei der Kaufentscheidung geholfen zu haben.

Ihr POOLSANA-Team