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3 Methoden zur Montage von Pool-Einstiegsleitern

Methode 1: Leiter-Kippgelenk

Leiter-Kippgelenke stellen eine ideale Lösung zur Fixierung von Schwimmbadleitern bei außergewöhnlichen, baulichen Gegebenheiten rund um den Pool dar. Ob die Leiter nun wegen einer Schiebehalle, einer fest installierten Winterabdeckung oder aufgrund anderer Faktoren häufig ein- und ausgehangen werden muss, mit Kippgelenken wird diese Arbeit deutlich erleichtert. Bei der Anbringung kommt es auf die Art des Gelenks an. Entweder handelt es sich um ein reines Kippgelenk ohne Flansch, wobei zur Befestigung Einbauhülsen oder Steckflansche benötigt werden, oder um ein Kippgelenk mit fest angeschweißtem Flansch. Dabei wird eine Fläche von ca. 100 x 50 cm um die geplanten Befestigungsstellen mit Beton ausgegossen. Beachten Sie stets, ob die Ausladung der Leiter eng oder weit ist. Anschließend werden Umgebungsplatten mittels Mörtel auf dem Fundament befestigt. Darauf werden dann die Kippflansche aufgeschraubt, die Leiter zusammengebaut und über die Kippgelenke geschoben. Je nach Leitertyp muss dazu das kompatible Gelenk verwendet werden. Für Leitertreppen ist diese Art der Installation nicht geeignet.

Methode 2: Kunststoff-Einbauhülsen

Bei komplett eingebauten Schwimmbecken werden Einhänge-Poolleitern benötigt, welche üblicherweise mit Kunststoff-Einbauhülsen angebracht werden. Diese sind im Lieferumfang enthalten, können jedoch bei Bedarf durch Steckflansche o. ä. ausgetauscht werden. Nachdem die Poolleiter komplett zusammengebaut wurde, werden die Hülsen bündig und ebenerdig hinter dem Beckenrand am Boden einzementiert. Dabei spielt die Platzierung dessen eine wichtige Rolle. Bei weit ausladenden bzw. eng ausladenden Einstiegsleitern muss ein dementsprechender Abstand gewährleistet sein. Anschließend werden die Einbauhülsen über die Leiterholme geschoben und die Leiter so am gewünschten Standort platziert, dass die Leiterpuffer an der Folie anliegen. Achten Sie darauf, dass die Holme um 180° zur Horizontale ausgerichtet sind und die Leiter exakt gerade steht. Hinterher können die Einbauhülsen einzementiert werden. Die am Boden liegenden Platten der Hülsen müssen dabei unbedingt miteinkalkuliert werden.

Methode 3: Leiter-Steckflansch

Aufgrund der baulichen Gegebenheiten rund um dem Pool ist es oft nur mit großem Aufwand bzw. gar nicht möglich, Einbauhülsen zur Befestigung der Schwimmbad-Leiter anzubringen.
Spätestens bei komplett frei stehenden oder teilweise eingelassenen Gartenpools, ist die Fixierung durch Einbauhülsen nicht mehr durchführbar. Aufgrund dessen sind Leiter-Steckflansche aus Edelstahl eine hervorragende Alternative. Dabei genügt es, am gewünschten Leiterstandort eine Fläche von ca. 100 x 50 cm um die geplanten Befestigungsstellen zu berücksichtigen und mit Beton zu versehen. Ähnlich wie die Verwendung von Einbauhülsen, muss auch bei der Flansch-Montage die Leiterausladung (je nach Typ) in die Planung einkalkuliert werden. Anschließend werden Umgebungsplatten auf dem Beton mittels Mörtel befestigt. Auf diesem Fundament werden dann die Flansche aufgeschraubt und die zusammengebaute Leiter über diese geschoben. Sofern Sie jedoch einen frei aufgestellten Swimmingpool besitzen, können die Steckflansche beispielsweise auf einem massiven Holzpodest montiert werden.

Ihr POOLSANA-Team