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Warum ein eigener Pool? - 5 Gründe die dafür sprechen

Im Hochsommer wünschen sich viele nichts mehr als eine gelegentlich kühle Erfrischung, wie ein Eis am Stiel oder ein Bad im Wasser, um der drohenden Überhitzung entgegenzuwirken. Dadurch sind öffentliche Schwimmbäder zu dieser Zeit dementsprechend voll und bieten kaum Platz, um sich in Ruhe auf der Wasseroberfläche treiben zu lassen, oder mit den Kindern vergnüglich zu planschen. Gartenbesitzer haben dafür glücklicherweise mehr Möglichkeiten. Vom kleinen Planschbecken oder einer Solardusche für Außen, bis zum dauerhaften Stahlwandpool oder Schwimmteich, gibt es viele Wege für schnelle Abkühlungen im eigenen Garten. Die Vorteile eines Schwimmbeckens sind dabei unübertrefflich und lassen kaum Spielraum für Skeptiker, wir beweisen es Ihnen.

Weite Wege zum nächsten Frei- oder Hallenbad, lange Warteschlangen, hohe Eintrittspreise, befristete Aufenthalte, enge Umkleidekabinen und das ständige Zusammenpacken der nötigen Schwimmbadutensilien sind passé, sofern Sie in nur wenigen Schritten zu Ihrem eigenen Gartenpool gelangen. Auch die Nachbarn, Freunde und Familienmitglieder werden Sie wohl öfter besuchen kommen, wenn Sie ihnen ein ausgelassenes Bad indessen gestatten, oder Sie veranstalten direkt eine Poolparty zur Sommerzeit. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und der Poolspaß wird durch fremde Personen nicht beeinträchtigt. Insbesondere in Hallenbädern herrscht oft ein hoher Lautstärkepegel, der die Psyche eher erschöpft, als entspannt. Um schrilles Kindergeschrei, unangenehme Blicke oder Bemerkungen und rücksichtsloses Verhalten Anderer müssen Sie sich keine Gedanken mehr machen. Daneben gehört das Erkämpfen einer freien Fläche für Ball- und sonstige Poolspiele in einem überfüllten Schwimmbad der Vergangenheit an und es stört sich niemand an Luftmatratzen oder großen aufblasbaren Schwimminseln. Kurz gesagt: In Ihrem eigenen Pool können Sie tun und lassen was Sie möchten. 

Outdoor-Sportarten, wie Joggen und Radfahren, sind bei extrem hohen Temperaturen nicht unbedingt beliebt. Im Gegenzug bieten sich die Schwimmerbereiche in öffentlichen Bädern an, in denen ein paar Bahnen gezogen werden können, bevor Sie in den Tag starten. Die Konzentration dieses Ausdauersports wird jedoch schnell zunichte gemacht, sobald sich jemand im Becken zum Zweck eines kurzen Tauchgangs aufhält und Ihnen den Weg versperrt. Auch weitere Schwimmer, die die Bahn kreuzen, erschweren ein unbekümmertes Training. Im eigenen Gartenpool können Sie in Ruhe Ihrem täglichen Fitnessprogramm nachgehen, während der Körper durch das Wasser zeitgleich gekühlt wird. So ist ein langes Workout, selbst an heißesten Sommertagen kein Problem mehr. Bei einem Hallenbad oder überdachten, beheizten sowie ausreichend beleuchteten Pool können Sie sogar unabhängig vom Wetter und der Tageszeit Ihre Bahnen schwimmen.

Vielleicht werden sogar Sportmuffel, die ungern ein Fitnessstudio besuchen und schwitzen, bei einem hauseigenen Schwimmbad aktiver. Der sportliche Nebeneffekt ist beim Spielen und Toben im Becken jedenfalls unvermeidbar und regt außerdem viele dazu an, sich eigene Spiele auszudenken. Schwimmen zählt allgemein zu den gesündesten Sportarten überhaupt.

Selbst bei wenig Platz und in kleinen Schwimmbecken ist ein schweißtreibendes Ausdauertraining nicht unmöglich. Mit Gegenstromanlagen lassen sich endlose Bahnen schwimmen. Als Alternative bietet sich Wassergymnastik an.

Nicht selten passieren in öffentlichen Schwimmbädern Badeunfälle, die sich aufgrund der Menschenmassen nur schwer verhindern lassen. Desweiteren sind die Badeanlagen teilweise so unübersichtlich, dass Eltern schnell den Überblick und eine optimale Sicht auf die eigenen Kinder verlieren. Diese geraten ebenso in unmittelbare Gefahr, sobald sich die Erwachsenen für kurze Zeit in den Whirlpool oder die Sauna verziehen, was einen unbekümmerten Badetag unmöglich macht. Am Gartenpool haben Sie Ihre Sprösslinge uneingeschränkt und stetig im Blick, können sie in Sicherheit wiegen und selbst sorgenfrei entspannen.

Im Schwimmunterricht oder -kurs kommt das individuelle Erlernen sowie die Freude am Baden und Tauchen oft zu kurz, da die Kinder unter Druck gesetzt werden und gegen das Wasser ankämpfen, statt mit dem Wasser zu schwimmen. Das erschwert ihnen die richtige Vorgehensweise und raubt den Spaß am Baden. Die Folge ist jegliche Angst vor dem Wasser und die damit zusammenhängenden möglichen Gefahren. Auch im Schwimmbad steigt der Druck, wenn die Kinder ihre Leistungen mit deren anderer Kandidaten im Pool vergleichen. Zudem fehlen meist der Platz und eine ruhige Atmosphäre, um lediglich den privaten Schwimmunterricht wahrnehmen zu können.

Im eigenen Pool können Sie Ihren Kindern bequem und ganz zwanglos das Schwimmen Schritt-für-Schritt und in dem Tempo beibringen, das für die Kleinen am besten geeignet ist. Alleine werden sie nicht abgelenkt und können sich besser auf das Schwimmen konzentrieren, ohne Stress, ohne Ängste und mit viel Begeisterung. 

Eines der überzeugendsten Argumente eines eigenen Pools ist der gesundheitliche Aspekt. In öffentlichen und insbesondere überfüllten Badeeinrichtungen kommen selbst Chlor und der regelmäßige Wasseraustausch nicht ganz gegen die Unmengen an Keime und Bakterien an, die am laufenden Band von den Menschen mit ins Wasser getragen werden. Forscher in diesem Gebiet betonen, dass Schwimmbecken trotz gechlortem Inhalt der perfekte Nährboden für wasserübertragbare Infektionen sind. Die meisten Keime und Parasiten kommen dabei über den Mund in den Körper, daher sollte unbedingt darauf geachtet werden, das Wasser im Schwimmbad nicht versehentlich zu schlucken. Aber auch über Ohren und Nase ist die Aufnahme von Erregern möglich. Ebenso besteht die Gefahr, dass gefährliche Keime über die feuchte Luft eingeatmet werden.

Erwachsene verlieren im Durchschnitt 0,14 Gramm Fäkalien im Schwimmbad, Kinder bis zu hundertmal so viel. Auch Schwimmwindeln sind nicht hundertprozentig dicht, ein guter Grund also für separate Babybecken. Daneben gelangen Schweiß, Schmutz, Öl, Dreck und sonstige Körperflüssigkeiten ins Wasser. Die häufigsten Krankheitserreger, die sich im Schwimmbadwasser befinden, sind sogenannte Kryptosporidien. Diese sind die häufigste Ursache für Krankheitsausbrüche nach dem Baden, da sie widerstandsfähig gegenüber Chlor sind. Bei einem eigenen Schwimmbeckens ist das Risiko minimal, da sich nur wenige Personen im Wasser aufhalten. Voraussetzungen für einen ungefährlichen Beckeninhalt ist jedoch die optimale Poolpflege und regelmäßige Reinigung. Auch sollten sich alle vor dem Baden kurz unter die Gartendusche stellen und die Füße in einer Fußbadewanne säubern.

Wichtig ist, herauszufinden, ob sich ein hauseigener Pool tatsächlich für Sie lohnt. Wird dieser höchstwahrscheinlich regelmäßig von Ihnen, der Familie und den Freunden für Sportaktivitäten, zur Abkühlung im Sommer, zum Schwimmen lernen, Entspannen oder für Wasserspiele genutzt, ist die Investition dessen durchaus sinnvoll. Vor Allem wenn Sie ungern öffentliche Schwimmbadeinrichtungen mit gesundheitlichem Risiko besuchen und sich lieber ungestört in Ruhe auf der Luftmatratze treiben lassen oder konzentriert zu jeder Zeit Ihre Bahnen schwimmen möchten, werden Sie Ihren zukünftigen Pool nicht mehr missen wollen. Auch für Kinder, die Sie im Garten stets im Blick behalten können, ist ein Schwimmbecken ein wahrer Traum mit praktischem Nutzen und hohem Spaßfaktor.

Ihr POOLSANA-Team